Diese Website verwendet Funktionen, die Ihr Browser nicht unterstützt. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf eine aktuelle Version.















Vorwort

Die Ruhe vor der Transformation

Wie Kommunikation hilft, das richtige Veränderungstempo zu finden



Wann haben Sie das letzte Mal Ihre persönliche Haltung zu einem Thema grundlegend geändert oder eine liebgewonnene Routine aufgegeben? Wenn es noch nicht allzu lange her ist, wissen Sie: Das passiert nicht einfach so. In vielen Unternehmen steht gerade eine ganze Reihe von Veränderungsprozessen auf der Tagesordnung. Nicht immer geht es dabei „nur“ um den klassischen Change. Es wird an Werten, der Organisationskultur oder am Geschäftsmodell gerüttelt. Kurz: Es geht um eine fundamentale Transformation.

Kein Wunder, dass unter HR-Verantwortlichen gerade der Aufbau einer Veränderungskultur und die Frage, wie Mitarbeitende nachhaltig fit für neue Herausforderungen bleiben, viel diskutiert werden. Denn ein tiefgreifender Wandel bedeutet in den nächsten Jahren unzählige kleine Veränderungsschritte.

Höchste Zeit also für die Kommunikation, Aufbruchstimmung zu versprühen und Tempo zu machen? Verlockend. Aber bei grundlegenden Transformationsprozessen sollten wir Kommunikator:innen auch manchmal auf die Bremse treten. Gerade zu Beginn gilt es, wesentlichen Fragen Raum zu geben: Was ist der übergreifende Sinn der Veränderung? Warum ist der beschriebene Weg der richtige? Denn starten Teams mit Vollgas in Detailfragen, geht ihnen auf der Strecke schnell die Puste aus.

Und auch im späteren Prozess ist die Kommunikation als Pulsmesser gefragt: Haben alle noch das gleiche Ziel vor Augen? Fühlen sich einige vom Prozess abgehängt? Was hält Mitarbeitende davon ab, den Weg mitzugehen? Manchmal fehlt es schlichtweg an Ruhe und Geduld, diesen Fragen im Dialog nachzugehen. Kommunikation im Transformationsprozess sollte sie aufbringen. Denn grundlegende Veränderung braucht neben einem klaren Ziel auch Zeit und passende Unterstützung. Das gilt für uns persönlich wie für Organisationen.



Herzlichst Ihre Karin Gesswein

Geschäftsführerin















Themenschwerpunkt

Das Bild von der guten Zukunft

Transformation ist für viele zum Unwort geworden. Oft wird der Wandel mit dem Verlust an Vertrautem gleichgesetzt. Auch in Unternehmen. Dort werden Veränderungen immer häufiger als Zumutung empfunden. Dagegen anzuarbeiten, ist kein leichtes Unterfangen. Die Kommunikation spielt dabei eine Schlüsselrolle. Sie fungiert als Informationsverteilerin und Feedbackbeschafferin.

Fokus auf Zwischenetappen

Der regelmäßige Austausch mit den Zielgruppen ist gerade in der Transformation entscheidend. Denn Veränderungsprozesse sind meist komplex und unübersichtlich. Daher gilt es, eine Kommunikation zu etablieren, die auf Ängste eingeht, motiviert und den Zusammenhalt stärkt. Wichtig dabei ist, nicht immer nur das weit entfernte Zielbild zu beschreiben – sondern auch die nächsten Schritte im großen Ganzen.

Schließlich lässt sich auch etappenweise das Bild von einer positiven Zukunft zeichnen. Und: Für die Zielgruppen werden die anstehenden Veränderungen dann greifbarer. Dadurch wächst die Bereitschaft, sich mit der Organisation auf die Reise hin zum zukunftsfähigen Unternehmen zu begeben. Schritt für Schritt von einer Herausforderung zur nächsten!

Basis legen, Vertrauen gewinnen

Der Erfolg der Kommunikation hängt in diesem Fall von mehreren Faktoren ab: Zunächst muss der Prozess effizient strukturiert und planvoll geführt werden. Dazu gehört eine präzise Schilderung der Ausgangslage, ein überzeugendes Zielbild, realistische KPIs und ein transparenter Weg, den es gemeinsam zu gehen gilt – inklusive Zwischenetappen.

Ist dieses Fundament gelegt, kann die Kommunikation loslegen. Um das Vertrauen in die Organisation bei allen Zielgruppen hochzuhalten, braucht es dann vor allem fünf Dinge: Kontinuität, Wahrhaftigkeit, persönliche Sichtbarkeit der Führung, Möglichkeiten der Partizipation und Transparenz. Dann wird die Transformation vielleicht schon schneller als gedacht nicht mehr als Verlust, sondern als Gewinn angesehen.















In Unternehmen werden Veränderungen oft als Bedrohung empfunden. Das liegt daran, dass der Weg in die Zukunft häufig nur unzureichend beschrieben wird. Gerade deswegen muss die Kommunikation die Vision des Unternehmens immer wieder aufs Neue erklären. So lassen sich Vorbehalte schrittweise abbauen.



Kai vom Hoff, Geschäftsführender Gesellschafter





















Blog

Quo vadis, Kommunikation?

Die Welt aus Sicht von vom Hoff



Veränderungen sind die Konstante unserer Zeit. Gesellschaft, Politik und Wirtschaft müssen sich mit großen Transformationsprozessen auseinandersetzen und diese bewältigen. Damit auf dem Weg alle mitkommen, spielt die Kommunikation eine erfolgskritische Rolle. Erfahren Sie in unseren Blogbeiträgen mehr zum Thema Transformation.















Nachgehakt

Drei Fragen an ...

Jonas Wendler, Senior-Berater bei vom Hoff Kommunikation



Was macht die Transformation aktuell so herausfordernd?

Die Transformation an sich ist für die meisten Unternehmen bereits eine Mammutaufgabe. Sie erfordert die maximale Konzentration aller Beteiligten. Schließlich müssen Geschäftsmodelle in kürzester Zeit neu aufgestellt werden. Dass wir derzeit von einer globalen Krise in die nächste schliddern, macht die Sache nicht einfacher. Gerade deswegen ist es positiv zu sehen, dass die meisten Unternehmen weiter an ihren Nachhaltigkeitszielen festhalten. Denn nur so haben wir in Deutschland die Chance, 2045 klimaneutral zu sein.

Was ist der größte Irrglaube in Bezug auf die interne Transformationskommunikation?

Irgendwann locker lassen zu können! Die interne Transformationskommunikation ist wie ein Marathon. Es braucht viel Durchhaltevermögen. Denn neue Prozesse müssen immer wieder aufs Neue erklärt werden. Die Unternehmenskommunikation sollte hier eine Führungsrolle einnehmen. Sie muss den Puls der Organisation permanent prüfen und Stimmungen einfangen. So kann sie frühzeitig erkennen, wann und wo sie die Kommunikationsintensität hochschrauben muss, um die Mitarbeitenden nicht auf halber Strecke in der Transformation zu verlieren.

Wie kann ein solcher Puls-Check aussehen?

Es gibt viele Möglichkeiten, sich ein Stimmungsbild zu verschaffen. Die große Lösung ist sicher weiterhin die Befragung der Mitarbeitenden. Sofern diese regelmäßig durchgeführt wird, lassen sich mit ihr positive wie negative Veränderungen schnell nachvollziehen. Wer es eine Nummer kleiner haben möchte, sollte zum Beispiel die Kommentarspalten von Artikeln im Intranet im Auge behalten oder hin und wieder Umfragen auf Viva Engage (vormals Yammer) durchführen. Auch dadurch lassen sich für die Unternehmenskommunikation wichtige Rückschlüsse für die internen Aktivitäten ziehen.











Social Media

Post des Monats

Hier finden Sie, was uns im vergangenen Monat besonders bewegt hat:





vom Hoff-Kurznachrichten

Impressionen vom Kommunikations-kongress 2023

Der Kongress rief, die Branche kam: Mitte September strömten rund 1.400 Kommunikationsprofis zum 20. Kommunikationskongress ins bcc nach Berlin. Agentur-Geschäftsführer Kai vom Hoff und Armin Voigtland, Senior-Berater, waren beim Stelldichein der Kommunikationsbranche mit dabei. Fokusthema für die Keynotes, Impulse und Best Cases in diesem Jahr war „Ziele“.

Kein Wunder also, dass zielorientierte und vernetzte Kommunikation in vielen Vorträgen eine große Rolle spielte. Immer mehr Kommunikationsabteilungen orientieren sich an langfristig definierten Zielen und messen ihren Erfolg konsequent. Nur so – das wurde in vielen Sessions deutlich – können sie ihren Wertbeitrag zum Unternehmenserfolg klarer darstellen. Neben „Dauerbrennern“ wie CEO-, Interner- und Krisenkommunikation war auch das Thema „Transformation“ sehr präsent. Und egal welche Branche: Change-Prozesse beschäftigen sie alle. Ob Nachhaltigkeit, Generationenwechsel im Personalbereich oder Digitalisierung – die Kommunikation muss all diese Themen jederzeit stemmen.

Und auch unsere eigene Branche ist im Wandel. Besonders technologisch tut sich so einiges. Natürlich wurde deswegen auch das Thema Künstliche Intelligenz von vielen Referent:innen aufgegriffen. Klar ist, dass standardisierte Aufgaben zunehmend an Computer abgegeben werden können. Trotzdem braucht es immer noch das wache Auge und die Einordnung durch Kommunikator:innen, ob und wie beispielsweise KI-generierte Texte publiziert werden können.

Und was bleibt noch vom Kommunikationskongress 2023? Insbesondere das beeindruckende Gespräch der The-Pioneer-Journalistin Alev Doğan mit dem Publizisten Michel Friedman. Darin wendete sich Friedman trotz aller aktuellen Krisen entschieden gegen den grassierenden Frust und Fatalismus in der Gesellschaft. Er könne Sätze wie „Was sollen wir tun?“ oder „Es ist zu spät, etwas zu tun.“ nicht mehr ertragen. Friedmann hielt dagegen und forderte auch hier zum Handeln auf: „Wir müssen es nur tun. Jede und jeder von uns.“























Follow us

Unsere Kanäle

Diskutieren Sie mit uns unter @vomHoff!



Erleben Sie die Vielfalt der Kommunikation auf unserer Website und unseren Social-Media-Kanälen. Wir versorgen Sie mit allen wichtigen Informationen aus der Welt der PR. Folgen Sie uns auf unserer Kommunikationsreise:















PR verändern. Pionier bleiben.

Abonnieren Sie uns!

Begleiten Sie uns auf unserer Reise



vom Hoff mischt den PR-Markt seit mehr als 50 Jahren auf. Wir produzieren Inhalte, die analog und digital für Gesprächsstoff sorgen – seit 2020 auch im Newsletter-Format! Verpassen Sie künftig keine Neuigkeiten mehr. Hier geht's zum Abo:

 info@vomhoff.de

























Impressum

vom Hoff Kommunikation GmbH Prinz-Georg-Str. 104 40479 Düsseldorf T: +49 (0) 211 / 515 805 - 0 F: +49 (0) 211 / 515 805 - 55 E-Mail: info@vomhoff.de Geschäftsführender Gesellschafter: Kai vom Hoff Zuständige Kammer: IHK Düsseldorf Handelsregister: HRB 37039 Amtsgericht Düsseldorf Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 200032449

Alle Rechte vorbehalten. Die Informationen sind Eigentum der vom Hoff Kommunikation GmbH. Sie stellen die zum Zeitpunkt der Publikation jeweils neusten Informationen dar. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen und Daten ist ausgeschlossen. Dies gilt ebenso für alle anderen Websites, auf die mittels eines Hyperlinks verwiesen wird.

Für den Inhalt solcher Sites ist vom Hoff Kommunikation GmbH ebenfalls nicht verantwortlich. Die Informationen auf den Webseiten stellen in keinem Fall rechtliche Zusicherungen dar. vom Hoff Kommunikation GmbH behält sich das Recht vor, bei Bedarf Änderungen oder Ergänzungen der bereitgestellten Informationen oder Daten durchzuführen. Aus den hier beschriebenen Themenbereichen können keine Rechtsansprüche abgeleitet werden. Angebote sind in allen Teilen unverbindlich.

Die Inhalte der vom Hoff Kommunikation GmbH sind urheberrechtlich geschützt. Die Inhalte dürfen weder ganz noch teilweise ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Urhebers vervielfältigt und/oder veröffentlicht oder in einem Informationssystem gespeichert werden.

Fotos:

Fotografie Wiese Sternstraße 7040479 Düsseldorf www.fotografie-wiese.de

Stock Images by:

https://unsplash.com https://www.pexels.com/de-de/ https://pixabay.com/de/ https://de.freepik.com/