vom Hoff NewsletterVorwortDie Zukunft der PR. PR der Zukunft!
genau ein Jahr lang wütet nun die Corona-Pandemie. Das „New Normal“ hat sich mittlerweile vielerorts etabliert. Nicht zuletzt deshalb, weil sich das zeit- und ortsunabhängige Arbeiten bewährt hat. Kurzum: Remote Work ist gekommen, um zu bleiben. Zumindest als sinnvolle Ergänzung der klassischen Arbeitswelt. Die „Hybrid“-Lösung bietet für viele Menschen die Chance, Arbeit und Freizeit flexibler miteinander zu kombinieren.
Auch die Kommunkation verändert sich. Ihre Zukunft ist digital. Kollaboratives Arbeiten in Projektteams, der frühe Einbezug von Kund:innen in Entwicklung und Abstimmung oder der ständige Bedarf an Weiterbildung stellen neue Anforderungen an Mitarbeiter:innen, aber auch an die Organisation selbst. Digitale und dynamische Arbeitsmodelle passen schlecht zusammen mit statischen Hierarchien und Stab-Linien-Strukturen.
Das stellt Führung vor neue Aufgaben. Den Wandel aktiv mitgestalten, kollaborativ und interdisziplinär, digital und vernetzt, führen auf Augenhöhe – dies sind allesamt Anforderungen an ein modernes Leadership.
Niemand kann die Zukunft vorhersagen, klar ist aber: Die Herausforderungen werden nicht weniger anspruchsvoll. Dynamiken und Komplexitäten nehmen zu. Kommunikation erfüllt eine erfolgskritische Schlüsselfunktion. Sie muss Vertrauen aufbauen, Transparenz schaffen, Zusammenhänge erklären, Nähe erzeugen, Gemeinsamkeit betonen. Analog und digital!
Freundliche Grüße
Ihr Kai vom Hoff
Geschäftsführender Gesellschafter
ThemenschwerpunktKommunikation im WandelWie Corona die PR verändert
Digitalisierung lautet das Stichwort, Umdenken die Devise. Was als ungewollter Stresstest begann, entwickelt sich nach und nach zu einer experimentellen Restrukturierung der Kommunikation: PR-Verantwortliche etablieren praktische Tools, entwickeln kreative Alternativen für die persönliche Begegnung und decken ungeahnte Potenziale auf. So ermöglicht die Verlagerung in den digitalen Raum beispielsweise den Kontakt zu neuen Zielgruppen, die Präsenzveranstaltungen bisher fernbleiben mussten oder wollten. Auch die Public Affairs-Arbeit – eine Profession, in der das Händeschütteln zum guten Ton dazu gehört – findet derzeit überwiegend digital statt. Gleiches gilt für den Austausch mit Medienvertreter:innen. So haben Journalist:innen-Touren als virtuelle Formate einen ganz anderen, durchaus reizvollen Charme inne.
Dies sind jedoch alles Weiterentwicklungen, keine Substitution – etablierte Maßnahmen werden daher nicht obsolet, sondern sinnvoll ergänzt, sobald sie in Zukunft wieder zum Einsatz kommen können. Trotz des jähen Einschnitts kann die PR somit weiterwachsen und Erfahrungen sammeln, die unsere Arbeit nachhaltig bereichern werden.
BlogQuo vadis, Kommunikation?Die Welt aus Sicht von vom Hoff
Wie Corona der Kommunikation Beine macht
In vielen Unternehmen hat die Corona-Pandemie quasi über Nacht Veränderungen vorangetrieben, die vorher nicht denkbar gewesen wären. Zwischen Anpassung und Experimentierfreudigkeit gibt es Chancen für kommunikative Meilensteine.
Medienarbeit in Zeiten von Corona
Eine Studie unseres Netzwerks PR Boutiques International zeigt: Gute Medienkontakte sind wichtiger als Marketing. PR-Agenturen müssen dabei die aktuellen Entwicklungen rund um das Corona-Virus ständig im Blick halten.
Teamwork in Zeiten von Corona
Große Teile von Deutschland sitzen aktuell im Homeoffice. Aber wie hält man da eigentlich das Team weiter zusammen? Wir haben ein paar Tipps für digitalen Teamgeist!
Digitalisierung politischer Kommunikation
Auch die politische Kommiunikation fasst zunehmend Fuß im digitalen Raum. Die Corona-Pandemie beschleunigt diesen Prozess. Einen Überblick über die aktuellen kommunikativen Trends gibt es hier.
Journalist:innenreisen in Pandemiezeiten
Der persönliche Kontakt ist während der Corona-Krise nur sehr eingeschränkt möglich. Virtuelle Journalist:innenreisen bieten einen Ausweg. Sie eröffnen es Unternehmen weiterhin, den Kontakt zu Medienvertreter:innen aufrechtzuhalten.
CEO-Positionierung
ExkursCEO-Positionierung im WandelPart I: Der Druck steigt – Führungskräfte und die Erwartungshaltung der Öffentlichkeit
Diese Entwicklung hat sich in den letzten Jahren massiv verstärkt – nicht zuletzt durch die stärkere Nutzung von Social Media. Für CEOs bedeutet dies vor allem eines: Sie müssen die Kommunikation mit den verschiedenen Zielgruppen weiter forcieren.
Das kann mitunter herausfordernd sein: Schließlich wirken im Schnitt rund sieben Stakeholder:innen-Gruppen auf den Unternehmenserfolg ein. Haltung zeigen und diese klar zu kommunizieren, ist daher heute wichtiger als jemals zuvor.
Eine Roland Berger-Studie untermauert das: 71 Prozent der Topmanager:innen scheitern heute nicht mehr an schlechter Leistung, sondern an negativer Wahrnehmung.
Die Bedeutung der Öffentlichkeit für die Bewertung der eigenen Geschäftsaktivitäten ist also nicht mehr wegzudiskutieren. Der Journalist Gabor Steingart hat dies einmal treffend auf den Punkt gebracht. Seiner Ansicht nach müssen Führungskräfte ihre Geschäftsmodelle nicht mehr nur dem Aufsichtsrat zur Bestätigung vorlegen, sondern auch der Gesellschaft.
Kommunikation ist hierbei der Schlüssel. Mit ihr lässt sich Akzeptanz für das unternehmerische Handeln aufbauen und langfristig sichern.
Fortsetzung im nächsten Newsletter: Der Social CEO – Führungskräfte auf Social Media
Podcast#agenturgeschwätz
Dann ist unser Podcast "Agenturgeschwätz" genau das Richtige für Sie: Unsere Moderatorinnen Sarah Hübner und Katharina Tielsch sprechen mit Gästen aus der Branche über den Ruf von Unternehmen und wie man diesen aufbauen und managen kann. Hier gibt's was auf die Ohren...
Podcast#agenturgeschwätz
#1: Der gute Ruf
In der ersten Episode erzählen unsere Moderatorinnen, mit wem Sie
es zu tun haben und warum 2020 für uns ein ganz besonderes Jahr ist. Und
es geht direkt ans Eingemachte: Mit unserem Geschäftsführenden Gesellschafter Kai vom Hoff sprechen
wir über Basics. Was ist Reputation? Gibt’s Unterschiede zum Image? Was
tun, wenn der Ruf ruiniert ist? Wenn Sie dies und mehr erfahren wollen, dann hören Sie gerne rein…
#2: Interne Kommunikation und Corona
In der neuen Folge von "Agenturgeschwätz" dreht sich alles um Interne Kommunikation in Zeiten von Corona. Mit unserer Kollegin Ricarda Fischer, Senior-Beraterin bei vom Hoff, sprechen wir unter anderem darüber, wie Unternehmen ihre Beschäftigten in diesen Zeiten am besten erreichen und wie es gelingt, den Zusammenhalt in der Belegschaft aufrechtzuerhalten.
#3: New Normal?! Führung in Corona-Zeiten
Dieses Mal sprechen wir mit unserem Geschäftsführenden Gesellschafter Kai vom Hoff darüber, wie
Corona unsere Kommunikation und Zusammenarbeit verändert. Im Fokus
dabei: Führung. Wie verändert sie sich in diesen Zeiten? Welchen neuen
Anforderungen müssen sich Führungskräfte stellen? Außerdem nehmen wir
den Begriff "New Normal“ unter die Lupe. Ist der überhaupt angemessen?
#4: Was war, was bleibt und was kommt
2020 ist ein Jahr, das so bald vermutlich niemand vergessen wird. Viel ist passiert – auch in der Kommunikation. Wir wagen einen Blick auf die Veränderungen, die dieses turbulente Jahr mit sich gebracht hat und sprechen mit Senior-Beraterin Karin Geßwein und Senior-Berater Armin Voigtland auch darüber, was bleibt und was uns 2021 kommunikativ erwarten wird.
Social Media Neuigkeiten und InfosEinblicke in die Kommunikationsbranche
NachgehaktDrei Fragen an ... Anatoli Kolembach
Zunächst bedurfte es einer zügigen Umstellung auf das dezentrale Arbeiten. Die digitale Zusammenarbeit musste sich erst neu finden. Daneben war es notwendig, die noch teilweise vorherrschende Zurückhaltung gegenüber New Work bzw. die Affinität zum Analogen zu überwinden und neue digitale Formate mit Hilfe des bestehenden Vertrauenskapitals klug zu vermitteln. So können die Vorteile der digitalen Transformation auch den Kund:innen gegenüber Schritt für Schritt aufgezeigt werden – das benötigt aber Geduld, Kreativität und Verständnis.
Wie bewertest du die angestoßenen Entwicklungen der PR?
Konsequent. Der Digitalisierungsschub wurde genutzt, um neue Lösungsansätze zu entwickeln. Von dieser Frischzellenkur profitieren vor allem die Unternehmen. Sie nutzen Instrumente wie beispielsweise Live-Streaming dazu, die Reichweite der eigenen Themen zu erhöhen und um vollkommen neue Zielgruppen zu erreichen. Dies sind essenzielle Bausteine, um langfristig am Markt konkurrieren zu können.
Wie sieht für dich die PR-Arbeit der Zukunft aus, wenn auch Präsenzmaßnahmen wieder möglich sind?
Klar ist, dass es bei digitalen Lösungen noch Luft nach oben gibt. Positiv: Auch kleine und mittelständische Unternehmen haben mittlerweile erkannt, dass sie ihre digitale Präsenz ausbauen müssen, um mit ihren Botschaften langfristig durchzudringen. Diesen Trend konnten wir im vergangenen Jahr vielfach beobachten. Das ist auch gut so: Denn digitale Formate werden definitiv ein fester Bestandteil der PR-Arbeit bleiben. Ein gesunder Mix aus digitalen sowie analogen Maßnahmen bleibt aber weiterhin wichtig. Hier können sich die Kommunikator:innen auch künftig kreativ ausleben.
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Social MediaClubhouseTwitter, 10. März
#Clubhouse lässt so langsam nach. Zu einer reichweitenstarken App hat es das Live-#Podcast-Angebot in dieser Zeit, zumindest in Deutschland, nicht gebracht. Sie bleibt ein Kanal, der nur eine sehr spezifische #Community erreicht.
SpracheTrendwort 2021Facebook, 19. Januar
Beitrag des Zukunftsinstituts
TeamTag der Kaffeepause Facebook, 20. Januar
Social MediaFilter-Blackbox soziale MedienLinkedIn, 15. Februar
Beitrag auf wissenschaftskommunikation.de
TeamMund-Nasen-Schutz zeigt IndividualitätTwitter, 08. Januar
#Masken können zum Ausdruck persönlicher Vorlieben, Hobbies und Interessen werden, wie unsere Kollegen gerne zeigen.
StudieCommunications Trend Radar 2021LinkedIn, 18. Februar
#VirtuelleKommunikation, #Nachhaltigkeit in der Kommunikation und #DigitalNudging kann im Communications Trend Radar 2021 nachgelesen werden:
PR-Journal-Beitrag