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Newsletter_2021_Q1

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Liebe Leser:innen,

genau ein Jahr lang wütet nun die Corona-Pandemie. Das „New Normal“ hat sich mittlerweile vielerorts etabliert. Nicht zuletzt deshalb, weil sich das zeit- und ortsunabhängige Arbeiten bewährt hat. Kurzum: Remote Work ist gekommen, um zu bleiben. Zumindest als sinnvolle Ergänzung der klassischen Arbeitswelt. Die „Hybrid“-Lösung bietet für viele Menschen die Chance, Arbeit und Freizeit flexibler miteinander zu kombinieren.

Auch die Kommunkation verändert sich. Ihre Zukunft ist digital. Kollaboratives Arbeiten in Projektteams, der frühe Einbezug von Kund:innen in Entwicklung und Abstimmung oder der ständige Bedarf an Weiterbildung stellen neue Anforderungen an Mitarbeiter:innen, aber auch an die Organisation selbst. Digitale und dynamische Arbeitsmodelle passen schlecht zusammen mit statischen Hierarchien und Stab-Linien-Strukturen.

Das stellt Führung vor neue Aufgaben. Den Wandel aktiv mitgestalten, kollaborativ und interdisziplinär, digital und vernetzt, führen auf Augenhöhe – dies sind allesamt Anforderungen an ein modernes Leadership.

Niemand kann die Zukunft vorhersagen, klar ist aber: Die Herausforderungen werden nicht weniger anspruchsvoll. Dynamiken und Komplexitäten nehmen zu. Kommunikation erfüllt eine erfolgskritische Schlüsselfunktion. Sie muss Vertrauen aufbauen, Transparenz schaffen, Zusammenhänge erklären, Nähe erzeugen, Gemeinsamkeit betonen. Analog und digital!  

Freundliche Grüße

Ihr Kai vom Hoff
Geschäftsführender Gesellschafter
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Die Corona-Pandemie glich einem Paukenschlag für die Menschheit. Eine ihrer Folgen: Der direkte, persönliche Kontakt musste umgehend eingeschränkt werden, publikumsstarke Präsenzveranstaltungen in geschlossenen Räumen sind nach wie vor nur noch Relikte der Vergangenheit. Für das öffentliche Leben und die Wirtschaft ein belastendes Szenario. Und für die Public Relations? Eine unerwartete Herausforderung, wo doch die Face-to-Face-Kommunikation seit jeher wichtiger Bestandteil der Arbeit ist. Neue Formate mussten her, um Zielgruppen weiterhin zu erreichen, die Netzwerkpflege nicht zu vernachlässigen und die  Zusammenarbeit im Remote-Modus zu ermöglichen.

Digitalisierung lautet das Stichwort, Umdenken die Devise. Was als ungewollter Stresstest begann, entwickelt sich nach und nach zu einer experimentellen Restrukturierung der Kommunikation: PR-Verantwortliche etablieren praktische Tools, entwickeln kreative Alternativen für die persönliche Begegnung und decken ungeahnte Potenziale auf. So ermöglicht die Verlagerung in den digitalen Raum beispielsweise den Kontakt zu neuen Zielgruppen, die Präsenzveranstaltungen bisher fernbleiben mussten oder wollten. Auch die Public Affairs-Arbeit – eine Profession, in der das Händeschütteln zum guten Ton dazu gehört – findet derzeit überwiegend digital statt. Gleiches gilt für den Austausch mit Medienvertreter:innen. So haben Journalist:innen-Touren als virtuelle Formate einen ganz anderen, durchaus reizvollen Charme inne.

Dies sind jedoch alles Weiterentwicklungen, keine Substitution – etablierte Maßnahmen werden daher nicht obsolet, sondern sinnvoll ergänzt, sobald sie in Zukunft wieder zum Einsatz kommen können. Trotz des jähen Einschnitts kann die PR somit weiterwachsen und Erfahrungen sammeln, die unsere Arbeit nachhaltig bereichern werden.

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CEO-Positionierung

CEOs sind das Aushängeschild eines Unternehmens nach innen und außen. Sie verkörpern die Organisation und geben der Marke ein Gesicht. Auch deshalb werden die Topmanager:innen in der Öffentlichkeit häufig allein für den Erfolg und Misserfolg verantwortlich gemacht.

Diese Entwicklung hat sich in den letzten Jahren massiv verstärkt – nicht zuletzt durch die stärkere Nutzung von Social Media. Für CEOs bedeutet dies vor allem eines: Sie müssen die Kommunikation mit den verschiedenen Zielgruppen weiter forcieren.

Das kann mitunter herausfordernd sein: Schließlich wirken im Schnitt rund sieben Stakeholder:innen-Gruppen auf den Unternehmenserfolg ein. Haltung zeigen und diese klar zu kommunizieren, ist daher heute wichtiger als jemals zuvor.

Eine Roland Berger-Studie untermauert das: 71 Prozent der Topmanager:innen scheitern heute nicht mehr an schlechter Leistung, sondern an negativer Wahrnehmung.

Die Bedeutung der Öffentlichkeit für die Bewertung der eigenen Geschäftsaktivitäten ist also nicht mehr wegzudiskutieren. Der Journalist Gabor Steingart hat dies einmal treffend auf den Punkt gebracht. Seiner Ansicht nach müssen  Führungskräfte ihre Geschäftsmodelle nicht mehr nur dem Aufsichtsrat zur Bestätigung vorlegen, sondern auch der Gesellschaft.

Kommunikation ist hierbei der Schlüssel. Mit ihr lässt sich Akzeptanz für das unternehmerische Handeln aufbauen und langfristig sichern.

Fortsetzung im nächsten Newsletter: Der Social CEO – Führungskräfte auf Social Media

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Sie wollen mehr Insights, mehr News, mehr Trends aus der Unternehmenskommunikation?

Dann ist unser Podcast "Agenturgeschwätz" genau das Richtige für Sie: Unsere Moderatorinnen Sarah Hübner und Katharina Tielsch sprechen mit Gästen aus der Branche über den Ruf von Unternehmen und wie man diesen aufbauen und managen kann. Hier gibt's was auf die Ohren...
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Zu einer guten crossmedialen Strategie gehören auch Social-Media-Kanäle. Auf Twitter, LinkedIn und Facebook versorgen wir unsere Follower:innen mehrmals die Woche mit interessantem Branchenwissen, Einordnungen aktueller Trends sowie Neuigkeiten aus der Agentur. Besonders wichtig ist uns dabei eine zielgruppengerechte und facettenreiche Aufbereitung der Inhalte: Ob Text, Bild, Audio, Video oder GIF – auf unseren Kanälen ist für jede:n etwas dabei!

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Die Corona-Pandemie hat die digitale Transformation der Kommunikation massiv beschleunigt – welche Herausforderungen musste die PR meistern?

Zunächst bedurfte es einer zügigen Umstellung auf das dezentrale Arbeiten. Die digitale Zusammenarbeit musste sich erst neu finden. Daneben war es notwendig, die noch teilweise vorherrschende Zurückhaltung gegenüber New Work bzw. die Affinität zum Analogen zu überwinden und neue digitale Formate mit Hilfe des bestehenden Vertrauenskapitals klug zu vermitteln. So können die Vorteile der digitalen Transformation auch den Kund:innen gegenüber Schritt für Schritt aufgezeigt werden – das benötigt aber Geduld, Kreativität und Verständnis.

Wie bewertest du die angestoßenen Entwicklungen der PR?

Konsequent. Der Digitalisierungsschub wurde genutzt, um neue Lösungsansätze zu entwickeln. Von dieser Frischzellenkur profitieren vor allem die Unternehmen. Sie nutzen Instrumente wie beispielsweise Live-Streaming dazu, die Reichweite der eigenen Themen zu erhöhen und um vollkommen neue Zielgruppen zu erreichen. Dies sind essenzielle Bausteine, um langfristig am Markt konkurrieren zu können.

Wie sieht für dich die PR-Arbeit der Zukunft aus, wenn auch Präsenzmaßnahmen wieder möglich sind? 

Klar ist, dass es bei digitalen Lösungen noch Luft nach oben gibt. Positiv: Auch kleine und mittelständische Unternehmen haben mittlerweile erkannt, dass sie ihre digitale Präsenz ausbauen müssen, um mit ihren Botschaften langfristig durchzudringen. Diesen Trend konnten wir im vergangenen Jahr vielfach beobachten. Das ist auch gut so: Denn digitale Formate werden definitiv ein fester Bestandteil der PR-Arbeit bleiben. Ein gesunder Mix aus digitalen sowie analogen Maßnahmen bleibt aber weiterhin wichtig. Hier können sich die Kommunikator:innen auch künftig kreativ ausleben.


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#Trends kommen und gehen und auch der Hype um
#Clubhouse lässt so langsam nach. Zu einer reichweitenstarken App hat es das Live-#Podcast-Angebot in dieser Zeit, zumindest in Deutschland, nicht gebracht. Sie bleibt ein Kanal, der nur eine sehr spezifische #Community erreicht.
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Coviteure, Fremdflixen, Staycation – der neue Zukunftsreport von Matthias Horx liefert auch in diesem Jahr wieder ein paar skurrile Trendwörter. Schwerpunkt 2021: Corona und die damit verbundenen Einschränkungen. Als Agentur mit Zukunftsblick gefällt uns Hover-five natürlich ganz besonders. Uns interessiert aber brennend: Welches Trendwort gehört zu Ihren Favoriten? Lassen Sie uns gerne einen Kommentar da!
Beitrag des Zukunftsinstituts
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Heute wird in den Vereinigten Staaten nicht nur die Amtseinführung von Joe Biden, sondern auch der nationale Tag der Kaffeepause gefeiert. Eingeführt wurde er 2011 von der US-amerikanischen Handelsvereinigung National Coffee Association (NCA) zur Feier ihres hundertjährigen Jubiläums. Auch bei uns in Deutschland ist ein kurzer Plausch mit den Kolleginnen und Kollegen bei einer Tasse Kaffee nicht unüblich und fördert den Teamzusammenhalt sowie den gemeinsamen Austausch über die (Arbeits-) Themen des Tages. Gerade in der aktuellen Homeoffice-Phase vermissen wir diese persönliche Ebene und haben daher eine digitale Kaffeepause etabliert, an der wir alle immer wieder gerne teilnehmen. Erkennen Sie unsere Beraterinnen und Berater?
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Was tun als gläserner #User in der #Algorithmus Blackbox? Keine Frage, die Nutzung von #SocialMedia gehört heute für viele Menschen zum Alltag dazu. Keiner weiß jedoch, wie genau der persönliche Nachrichten #Feed zusammengesetzt wird. Undurchsichtige Algorithmen filtern individuell, was wir auf den sozialen Plattformen zu sehen bekommen. Das Problem: Der Mechanismus bleibt das Geschäftsgeheimnis der Unternehmen und lässt sich damit nicht beeinflussen. Die Gefahr der #filterbubble und einseitigen Meinungsbildung wächst – insbesondere bei jüngeren Zielgruppen, die sich fast ausschließlich über Online-Medien informieren. Wir meinen: Um den Kreislauf zu durchbrechen, braucht es eine bessere Medienerziehung der User, eine höhere gesellschaftliche Verantwortlichkeit von Plattform-Betreibern und eine stärkere Nutzung von Faktencheckern und Informationsangeboten unabhängiger Institutionen!
Beitrag auf wissenschaftskommunikation.de

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Der #MundNasenSchutz begleitet uns nun schon seit fast einem Jahr durch den #Alltag. Dabei muss es nicht immer ein langweiliges #Massenprodukt sein. Individuelle
#Masken können zum Ausdruck persönlicher Vorlieben, Hobbies und Interessen werden, wie unsere Kollegen gerne zeigen.
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#Kommunikation rund um Unternehmen findet nie im luftleeren Raum statt, sondern wird stets durch angrenzende Lebensbereiche geprägt. Ein Forscher-Team der Akademische Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation hat dies zum Anlass genommen, in ihrem erstmalig veröffentlichten #CommunicationsTrendRadar die Auswirkungen von Veränderungen in den Bereichen Gesellschaft, Technologie und Management auf die Kommunikation zu analysieren. Dabei haben sie unter anderem #VoiceInteraction als beeinflussenden #Trend identifiziert, auf den sich die #Unternehmens-kommunikation einstellen muss. Denn wenn die #Stakeholder vermehrt Informationen audiobasiert suchen und konsumieren, gilt es, den Content anzupassen und neue Formate auszuprobieren, um den Anforderungen gerecht zu werden. Anwendungen wie die App #Clubhouse unterstreichen dies und auch wir denken, dass #Podcasts, Audio Snippets und Co. immer beliebter werden. Mehr zu den Trends #VoiceInteraction, #Denialismus,
#VirtuelleKommunikation#Nachhaltigkeit in der Kommunikation und #DigitalNudging kann im Communications Trend Radar 2021 nachgelesen werden:
PR-Journal-Beitrag
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